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In Nidden zwischen 1933 und 1944 — gelebte Bildungsbürgerlichkeit als bewusster Portest gegen Nationalsozialismus und Krieg
Helga Grebing, in: Niddener Hefte (Nidos sasiuvi- ninai) 06/2, S. 14–28

Im Jahre 2005 wurde der 50. Todestag von Thomas Mann begangen, deshalb wurde zum 9. Thomas-Mann-Festival die Frage nach dem Verhältnis zwischen Künstler und Gesellschaft und überhaupt nach der Verantwortung des Intellektuellen gewählt. Diese Frage beschäftigte den Besitzer des Sommerhauses in Nidden, Thomas Mann, sie ist oder zumindest sollte auch heute nicht weniger aktuell sein. Darüber sprach Helga Grebing im Juli 2005 mit Michael Krüger, Krzysztof Zanussi und Mantas Adomenas. Den vollständigen Beitrag finden Sie hier als [PDF-Datei]


Die Bedeutung der Sozialdemokratie im historischen deutschen Osten
Den unveröffentlichten Text finden Sie hier als [PDF-Datei]


Linkssozialisten — Entscheidung für die Sozialdemokratie
Helga Grebing, in: Klaus Kinner (Hrsg.), Linke zwischen den Orthodoxen. Von Havemann bis Dutschke. Berlin (Karl Dietz Verlag) 2011, S. 106 – 117.
Was ist Linkssozialismus? — Eine definitorisch ernst zu nehmende Kennzeichnung oder doch vielleicht nur eine Verlegenheitsmetapher? Jedenfalls besteht kein Konsens über die Kriterien für das, was Linkssozialismus ist, auch nicht darüber, wer Linkssozialist sich nennen darf oder so genannt wird. Methodologisch simpel, aber faktisch nützlich scheint es zu sein, einfach alles, was sich links von der SPD bzw. der Sozialdemokratie und rechts vom Kommunismus stalinistischer Observanz finden lässt, als linkssozialistisch zu kennzeichnen — gegebenenfalls mit Grenzüberschneidungen bzw. Grenzgängern in die Sozialdemokratie hinein und /oder wieder hinaus; und wohl kaum in den bereits gekennzeichneten Kommunismus hinein. [vollständiger Text]


Mehr als ein Debakel! Hat die SPD noch eine Zukunft?
Beitrag für die Berliner Zeitung, veröffentlicht am 02. Oktober 2009 anläßlich der Bundestagswahl 2009
Die SPD im freien Fall. Es fehlte ihr, so heißt es, an klaren Positionen, markanten Kandidaten, an Glaubwürdigkeit, an einer realen Machtoption. Ein Debakel, wenn nicht eine historische Zäsur, in der die seit längerem zu beobachtende politische ‚Identitätsentkernung’ der Partei gipfelte? Oder war es ‚nur’ der letzte Akt des Dramas, das da heißt ‚Ende des sozialdemokratischen Zeitalters’?
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Ende der ,dritten Wege’, Verlust der ,neuen Mitte’, Abschied von der Volkspartei – Welche Zukunft hat die Sozialdemokratie?, in: perspektiven ds, Heft 2/2010, S. 22-35. [PDF-Datei]


Quo vadis Tanker? Die SPD – (k)eine Partei für das 21. Jahrhundert, in: perspektiven ds, Heft 2/2009, S. 40-54. [PDF-Datei]


Vorwärts zurück in die Zukunft. Die Wahrnehmung der europäischen ‚kulturellen Moderne‘ in der deutschen Sozialdemokratie zwischen 1890 und 1910, in: Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen Nr. 38 / 2007, S. 125 – 133. [PDF-Datei]